Montag, 21. Mai 2012

Warum Silber ?




Silber ist kein Papier Bisher ist jede Papierwährung, die je von Menschen geschaffen wurde, untergegangen.
Der Nationalökonom David Ricardo schrieb bereits im 19. Jahrhundert:
“Die Erfahrung lehrt uns, dass kein Staat und keine Bank jemals die unbeschränkte Möglichkeit der Papiergeldausgabe besaß, ohne sie zu mißbrauchen“.
Diese Aussage ist heute noch hochaktuell. 5 Beispiele aus der Vergangenheit:
  1. Chinesisches Geld, welches wurde zwischen 1260 und 1360 ausgegeben wurde, endete in Hyperinflation.
  2. Das „Mississippi System“ von John Law aus dem Jahre 1716 endete bereits 1720 mit dem Total-Zusammenbruch. Restwert: Null.
  3. Die „Continental Noten“ aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges, ausgegeben 1775 besaßen im Jahre 1780 nur noch 1/40 ihres ursprünglichen Wertes.
  4. Das Papiergeld aus der Zeit der französischen Revolution, ausgegeben von 1790 bis 1796 besaß im Jahre 1797 nur noch 1/600 seines ursprünglichen Wertes.
  5. Die Mark aus der Weimarer Republik wurde ausgegeben von 1919 bis 1924. Am Ende hatte sie noch 1 Trillionstel (!) ihres ursprünglichen Wertes
Silber ist knapp
Nach Meinung vieler Experten, ist Silber sogar knapper als Gold. Seriöse Schätzungen gehen davon aus, das der oberirdische Bestand bei 1 Milliarden Silberunzen liegt (während der Goldbestand bei 5 Milliarden Unzen liegt).
Wichitg hierzu: Silber wird verbraucht, Gold wird überwiegend gehortet!
Die industrielle Nachfrage steigt (Stichworte: supraleitfähig, antibakteriell etc.) Ein Chinese verbraucht erst 1 /70 soviel Silber wie ein Nordamerikaner. Dies wird sich ändern.
Die monetäre Nachfrage wächst (ETF, Silberbarren, Münzen etc.)
Schon seit Jahrhunderten gilt: Silber ist das „Gold des armen Mannes“, deshalb wird in der aktuellen Finanzkrise die Nachfrage nach Silbermünzen weiter ansteigen.
Die Reserven u. Ressourcen vieler Silberminen haben nach Schätzungen eine Rest - Lebensdauer von ca. 15 – 20 Jahren. Da Silber zu 71 Prozent als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Kupfer, Blei, Zink oder Gold anfällt, kann die Förderung selbst bei anziehenden Preisen nicht sofort gesteigert werden.
Seine langfristige Relation zu Gold liegt bei ca. 1: 31. Bei weiter ausdehnenden Nahrungs- und Finanzkrisen sehen Experten einem möglichen Goldpreis von ca. 5000 $ je Feinunze Gold (auf dem Höhepunkt des Rohstoffzyklus). Aus dieser Perspektive, ergäbe sich daher auch ein mögliches Kursziel für Silber von ca. 100 - 160 $ je Feinunze.


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